Elektrotherapie ist ein Verfahren aus dem Bereich der physikalischen Therapie, das elektrischen Strom zu therapeutischen Zwecken einsetzt. Ziele sind beispielsweise Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung oder Entkrampfung verspannter Muskulatur.
Der elektrische Strom hat dabei unterschiedliche Wirkungen auf das Gewebe:
Die Ultraschalltherapie zählt im weiteren Sinne zur Elektrotherapie. Bei der Ultraschallbehandlung stellt der Therapeut mit einem speziellen Ultraschallgel eine Verbindung zwischen einem Schallkopf und der Haut her. So dringen Schallwellen in das Gewebe ein. Durch die Druck- und Sogwirkung der Schwingungen wird die Zellaktivität erheblich gesteigert und Heilungsprozesse werden unterstützt. Vor allem Sehnen und Bänder reagieren auf den Ultraschall und sorgen für eine verbesserte Dehnbarkeit sowie einen Vibrationseffekt, der die Muskulatur entspannt. Darüber hinaus wird das Gewebe durch die Ultraschalltherapie erwärmt und führt so zu Schmerzlinderung, Entzügungshemmung, Muskellockerung, Durchblutungssteigerung sowie Verbesserung der Funktion der Gelenkflüssigkeit (wichtig bei der Behandlung von Gelenkbeschwerden).
Einsatzbereiche des Ultraschalls:
Fango ist italienisch und bedeutet (Heil-) Schlamm. Es handelt sich um Schlamm aus Vulkangestein und enthält Thermalwasser sowie viele Mineralstoffe, die aus dem Gestein gelöst sind. Die Packung wird auf ca. 50° C erhitzt und auf die zu behandelnde Stelle aufgelegt. Die Wärme der Packung überträgt sich auf den Körper und erzielt dort eine Durchblutungsförderung in Haut- und Muskelschichten.
Die Fango-Behandlung ist hilfreich bei Rheuma, Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Ischias, Osteoporose, Arthrose und anderen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sie dient zur Anregung der Durchblutung und des Stoffwechsels. Außerdem lassen sich Muskel- und Gelenkschmerzen besser kurieren und Sehnen und Bänder besser dehnen.
Das griechische Wort „kryo“ bedeutet „kalt“ – die Kryotherapie bezeichnet folglich eine medizinische Behandlung mittels Kälte zur Behandlung von Schmerzzuständen sowie Schwellungen.
Sie gehört zu den sogenannten Thermotherapien und wird von Menschen schon seit der Antike eingesetzt. Man nutzt dabei den Temperaturunterschied zwischen dem Körper und seiner Umgebung oder einem kalten Objekt aus, um ihn als Ganzes oder nur an bestimmten Stellen abzukühlen. Das hat im Wesentlichen folgende Effekte:
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